Jedes Jahr steht man wieder vor der Frage wie man die Fastenzeit gestalten könnte. Auf was könnte man verzichten? Die alten Klassiker wie Alkohol oder Süßigkeiten? Die neuen Klassiker wie Handy, Konsum oder Plastik?

Abseits dieser Frage scheint der Aschermittwoch wie ein Talfahrt. Zuerst noch der Trubel und die Heiterkeit des Faschings und dann - gleich Tags darauf - die Konfrontation mit dem Tod. Denn das Aschekreuz ist nichts anderes als die förmliche Erinnerung an unsere Vergänglichkeit. Sie ist aber auch ein Zeichen neuen Lebens, hat eine reinigende Funktion und gibt Kraft.

Kraft gab uns allen auch die Fastensuppe im Anschluss an die Messe im alten Schulhaus. Ein herzliches Vergelt's Gott gilt dem Garberwirt und dem Kirchbichlhof, die uns heuer die Suppen gespendet haben.

Gespendet haben auch die ca. 40 anwesenden Personen. 391 Euro können wir an die Aktion Familienfasttag der Katholischen Frauenbewegung weiterleiten. Das Geld wird zugunsten von Frauen und Mädchen eingesetzt, die besonders unter der Klimakrise leiden. Danke für jede Spende!