Berufsschule gestaltete Altarmodelle

Schüler der Tiroler Fachberufsschule für Holztechnik haben zwei Altarmodelle gestaltet. Sie dienen als Entscheidungshilfe für einen neuen Altar in der Pfarrkirche Fügen.

Zwei Modellvarianten eines neuen Volksaltares in der Pfarrkirche Fügen haben Schülerinnen und Schüler der Tiroler Fachberufsschule für Holztechnik (TFBS Holz) in Absam gestaltet. Die Varianten dienen als Entscheidungshilfe für die Gestaltung des Originals, das noch heuer gefertigt werden soll. 

Schülerinnen und Schüler der TFBS Holztechnik Absam zeichneten  nach einer Bildvorlage und unter Anleitung der Fachlehrer Hannes Plank und Klemens Cervenka die Modelle in dreidimensionaler CAD-Technik. Diese Daten wurden an die Tischlerei Decker in Itter weitergeleitet, die mit ihrem Fräsroboter die Bearbeitung der Styroporblöcke durchführte. Bei einer Exkursion zur Firma Decker konnten die Berufsschülerinnen und Schüler bei der Fräsarbeit dabei sein.

Die Marmorierung erfolgte an der TFBS Bautechnik und Malerei Absam unter der Leitung von Fachlehrer Peter Hölbling. Gewünscht war die Optik eines „Kramsacher Marmors" und des „Jenbacher Marmors" welche nach Originalmustern ausgeführt wurde. Die marmorierten Altarmodelle im Maßstab 1:1 konnten am 30. April dem Fügener Pfarrer Erwin Gerst und dem Bischof Hermann Glettler übergeben werden.

Berufsschule gestaltete Altarmodelle
Fachlehrer Peter Hölbling, Dir. Reinhard Ehrenstrasser, Bischof Hermann Glettler, Dir. Christian Margreiter, Pfarrer Erwin Gerst, Fachlehrer Hannes Plank, Schüler Mario Gross, Fachlehrer Klemens Cervenka, Diözesankonservator Rudolf Silberberger. Foto: Andreas Zangerl