Erzbischof Kothgasser: Stecher war ein Väterlicher Freund

Tief betroffen vom Tod seines Vorgängers als Bischof von Innsbruck ist der Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser.

Erzbischof Alois Kothgasser ist tief betroffen vom Tod seines Vorgängers als Bischof von Innsbruck, Reinhold Stecher (91): „Mit großer Dankbarkeit blicke ich auf den Heimgang meines Vorgängers als Bischof von Innsbruck, Reinhold Stecher. Er war mir immer ein väterlicher Freund, der mir in meinem bischöflichen Dienst mit Rat und Tat zur Seite stand“. Kothgasser würdigt Stechers tiefe Verbundenheit mit den Menschen, sein waches Auge für jene, die keine Stimme haben, und denen er eine Stimme gab. „Das hat sein bischöfliches Wirken geprägt“, betont der Salzburger Erzbischof, der von 1997 bis 2002 Bischof von Innsbruck war.
Reinhold Stecher sei in allem, was er sagte und tat, authentisch gewesen, „ein Mann voller Leidenschaft, mit vielen Begabungen ausgestattet“, stellt der Erzbischof fest. Das priesterliche und bischöfliche Leben des Verstorbenen habe nachhaltige Spuren hinterlassen. „Er erkannte und fand in der Natur, in der Schöpfung, vielfältige Spuren jenes Gottes, an den er sein Leben lang in tiefer Liebe geglaubt hat. Möge er nun bei ihm seine ewige Heimat finden“, schließt Erzbischof Kothgasser. 

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