Don Bosco-Mädchenheim: Zukunft ist gesichert

Regina Maxwald, die Provinzökonomin der Don Bosco-Schwestern, spricht von einem Wunder: Nach zähem Ringen um die nötigen Mittel stellt das Land Tirol den Fortbestand des Internates sicher.

Regina Maxwald, die Provinzökonomin der Don Bosco-Schwestern, spricht von einem Wunder: Nach zähem Ringen um die nötigen Mittel stellt das Land Tirol  den Fortbestand des Internates sicher. Budgetnöte und wenig verbindliche Aussagen von Landespolitikern in den vergangenen Jahren hatten Sr. Regina Maxwald und dem pädagogischen Leiter des Mädcheninternats, Aaron Latta, zuvor wenig Hoffnung auf eine Finanzspritze seitens des Landes gelassen. Trotzdem unternahmen sie vor kurzem mit geringen Erwartungen einen Bittgang zu Landeshauptmann Günther Platter.  
 
Überraschender Erfolg. Die Ausdauer von Sr. Regina und Latta wurde belohnt: Das Stamser Internat wird nun doch Zuwendungen des Landes erhalten. Damit kann das Don Bosco-Haus für mindestens vier Jahre weitergeführt werden. Auch das neue pädagogische Konzept wird vom Land Tirol uneingeschränkt mitgetragen werden.
 
Viele haben dafür gebetet. Was den Landeshauptmann zur überraschenden Zusage veranlasst hat, sei natürlich schwer zu sagen, meint Sr. Regina, weiß sich aber mit ihren Anliegen nicht alleine. „Die unglaubliche Beharrlichkeit im Gebet und die Unterstützung von vielen Freunden, Ehemaligen, Familien, Jugendlichen und Jugendwohlfahrtseinrichtungen haben uns dieses Wunder beschert.“ Davon ist die Provinzökonomin überzeugt. 

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