Rot beleuchtete Kirchen gegen Verfolgung
Mehr als 200 Millionen Christ:innen würden in rund 50 Staaten verfolgt, bedroht oder diskriminiert, teilt Kirche in Not mit. "Diese große Resonanz aus ganz Österreich ist ein wichtiges Signal der Solidarität für die unzähligen Christen, die unter Diskriminierung und Verfolgung leiden und an die häufig niemand denkt", so Nationaldirektor Tobias Pechmann: "Dass das Menschenrecht auf Religionsfreiheit für so viele Menschen mit Füßen getreten wird, dass viele Christen ermordet werden, weil sie an Gott glauben, ist schrecklich und leidvolles Unrecht. Der Red Wednesday gibt ihnen eine Stimme."
Seinen Ursprung hat der Red Wednesday in Brasilien. Dort beleuchtete 2015 Kirche in Not die Statue "Cristo Redentor" (Christus, der Erlöser) in Rio de Janeiro als Protest gegen die Christ:innenverfolgung im Irak. Im Jahr darauf folgte der Trevi-Brunnen in Rom im Folgejahr. Seitdem folgten viele andere Länder. Heuer wird es in 20 Ländern Veranstaltungen geben. Kirche in Not unterstützt jedes Jahr über 5000 Projekte in rund 130 Ländern und hilft Christ:innen, die unterdrückt werden oder nicht über die nötigen Mittel verfügen, ihren Glauben zu leben.