Taufe des Herrn

Mit dem Fest der Taufe des Herrn endet die Weihnachtszeit in der römisch-katholischen Kirche. Dieses Fest wird am Sonntag nach Erscheinung des Herrn (Dreikönig) gefeiert und leitet gleichsam in die Zeit im Jahreskreis über.

Gottesdienste:

Sonntag, 7. Jänner: 10 Uhr Messfeier 

  

Die Offenbarung bei der Taufe des Herrn:

Mit dem Fest der Taufe des Herrn endet die Weihnachtszeit in der römisch-katholischen Kirche. Dieses Fest wird am Sonntag nach Erscheinung des Herrn (Dreikönig) gefeiert und leitet gleichsam in die Zeit im Jahreskreis über.

Es ist die dritte göttliche Weihnachtsoffenbarung:

  • Am Fest der Geburt Jesu im Stall zu Bethlehem (Christtag, Weihnachten) erfahren jüdische Hirten als Erste von der Geburt des Messias.
  • Am Fest der Erscheinung des Herrn (Dreikönig) kommen Weise aus dem Morgenland, also Heiden, um den neugeborenen König und Messias anzubeten.
  • Heute am Fest der Taufe des Herrn am Jordan ertönt die göttliche Stimme aus dem Himmel, die Jesus für alle Umstehenden als den geliebten Sohn offenbart.

Der erwachsene Jesus kommt zu Johannes dem Täufer, der am Jordan angesichts des kommenden Gottesgerichts Umkehr zur Bußtaufe aufruft, um sich taufen zu lassen. Als Jesus aus dem Wasser steigt, sieht er den Himmel geöffnet und den Heiligen Geist in Taubengestalt herabkommen. Zugleich hört er Gottes Stimme vom Himmel: «Du bist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe.»

In den orthodoxen Ostkirchen ist der 6. Jänner, «Theophanie» (= Gotteserscheinung), gewöhnlich dem Gedächtnis der Taufe Jesu im Jordan geweiht und mit einer Wasserliturgie, der «Großen Wasserweihe», verbunden.

(Quelle: Internet-Lexikon wikipedia)

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